Naturschutz und Windenergie – Widerspruch oder Symbiose
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Springer Grüne informieren sich über die Arbeit des NABU Springe
Derzeit ist bei der Region ein neues Raumordnungsprogramm in Arbeit, in dem die neuen Vorrangflächen für Windenergieanlagen festgelegt werden. Obwohl das Programm noch nicht vorliegt, positionieren sich Befürworter und Gegner gleichermaßen.
Dazu die Vorsitzende des Grünen Ortsverbandes, Simone Meyer: „Uns Grünen liegen der Ausbau der erneuerbaren Energien und der Naturschutz gleichermaßen am Herzen. Wir möchten auf Nummer sicher gehen, dass wir zu gegebenen Zeitpunkt die richtigen Entscheidungen tref-fen. Deshalb setzen wir uns schon vor der Veröffentli-chung des neuen Raumordnungsprogramms mit den Pro- und Kontaargumenten der springer Windkraftgegner und –befürworter auseinander.“
Vor einiger Zeit hatte der NABU gegenüber den Grünen seine Bedenken zu Windkraftanlagen in der Umgebung des Zigeunerwäldchens kundgetan. Aus diesem Grund machten sich die Grünen am vergangenen Wochenende vor Ort selbst ein Bild. Geführt wurden sie durch Rudolf Krause vom NABU.
Krause zeigte den Grünen die angrenzenden zum Großteil nicht landwirtschaftlich genutzten Flächen um das Wäld-chen. Das Wäldchen selbst ist seit dem Kauf durch den NABU ein Naturschutzgebiet und darf nicht betreten werden. „Hier fühlen sich viele Tiere und Pflanzen, für die in der heutigen Agralandschaft kaum noch Platz geblieben ist, sichtbar und hörbar heimisch. Der NABU leistet einen wichtigen Beitrag für den Naturschutz in Springe.“ stellt Meyer nach der Führung fest.
Bei den Grünen ist man sich darüber bewusst, dass hier ein Abwägungsprozess stattfinden muss, bei dem die Belange des Naturschutzes und die Umsetzung der Energiewende gleichermaßen zu berücksichtigen sind. Weitere Gespräche sind daher geplant.
Besonderes Interesse zeigten die Grünen an der neuen „NABU-Stiftung-Springe“, die sich für den Schutz der Natur und Landschaft in Springe einsetzt.